Anna Netrebko © Kirk Edwards

Anna Netrebko

Große Namen im Festspiel-Programm

Die russische Sopranistin Anna Netrebko gehört zu den meist gefeierten Opernstars und den prominentesten Sängerinnen der Gegenwart.

Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen feierte Anna Netrebko 2002 als Donna Anna in Mozarts „Don Giovanni“. Seither ist sie an nahezu allen bedeutenden Opernhäusern der Welt aufgetreten und verkörperte wichtige Rollen wie Mozarts Susanna  in „Le nozze di Figaro“, Puccinis Mimì  in „La bohème“ und Manon Lescaut, Verdis Violetta  in „La traviata“, Bellinis Giulietta  in „I Capuleti e i Montecchi“, Donizettis Norina in „Don Pasquale“, Lucia di Lammermoor und Anna Bolena u.v.m.

Einige ihrer größten Triumphe feierte sie an weltberühmten Opernhäusern wie der Metropolitan Opera in New York (2002 mit Verdis „Il trovatore“), an der Wiener Staatsoper (2006 mit Donizettis „Anna Bolena“) oder der Mailänder Scala (2012 mit Puccinis „La bohème“). Bei den Salzburger Festspielen war sie beispielsweise 2014 und 2015 als Leonora (Il trovatore) zu sehen. Neben ihren Opernauftritten ist Anna Netrebko auch weltweit in Konzerten zu erleben. Konzerte auf der Berliner Waldbühne, im Schloss Schönbrunn oder auf dem Roten Platz in Moskau wurden international im Fernsehen übertragen.

Anna Netrebko wurde 1971 im russischen Krasnodar geboren. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie am Konservatorium von St. Petersburg. Bei einem Vorsingen am Mariinski-Theater wurde sie von Valery Gergieventdeckt und er wurde zu ihrem künstlerischen Mentor. Ihr Bühnendebüt gab sie mit 22 Jahren am Mariinski-Theater als Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“ und stand bereits ein Jahr später erstmals in Amerika auf der Bühne.