Felsenreitschule © Salzburger Festspiele | Luigi Caputo

Felsenreitschule

Salzburger Festspiele

Die Idee, die Sommer- bzw. Felsenreitschule in ein Theater umzubauen, geht auf Max Reinhardt zurück. An dem Ort, wo im 17. Jahrhundert Konglomerat für den Bau des Domes gebrochen wurde, konnte man später Reitvorführungen und Tierkämpfe beobachten, bevor 1926 erstmals eine Aufführung der Salzburger Festspielestattfand.

1948 verwandelte Herbert von Karajan die Felsenreitschule erstmals in eine Opernbühne und inszenierte Glucks „Orfeo ed Euridice“. Seit Ende der 1960er Jahre wurden hier einschneidende Umbauarbeiten – nach Plänen von Clemens Holzmeister – vorgenommen: man schuf eine Unterbühne, einen Orchestergraben, ein wetterfestes Rolldach und schließlich einen Zuschauerraum mit Logen und Rampen.

Im Zuge des Neubaus des Haus für Mozart bekam die Felsenreitschule eine neue Tribüne und verfügt seit 2011 über ein neues Dach mit verbesserten Möglichkeiten.

Gemeinsam mit dem Großen Festspielhaus, dem Haus für Mozart, dem Domplatz und der Kollegienkirche bildet die Felsenreitschule den Festspielbezirk.

Die Felsenreitschule bietet Sitzplätze für 1.437 Zuschauer.

 

Adresse

Felsenreitschule
Hofstallgasse 1, 5020 Salzburg