Großes Festspielhaus

Salzburger Festspiele

Das Große Festspielhaus inmitten des Festspielbezirkes, ist eine der beeindruckendsten Spielstätten des Festivals. Die Eröffnung erfolgte am 26. Juli 1960. Der Bau geht in erster Linie auf die Pläne des Architekten Clemens Holzmeister zurück. Aber auch Herbert von Karajan hat zur Planung und Konzeption beigetragen.

Zwischen die drei Jahrhunderte alte Fassade des ehemaligen Hofmarstalles und den Mönchsberg wurde ein Theater mit Opernbühne eingefügt. Beim Bau wurden keine Kosten und Mühen gescheut und die Anlage sowie die technische Ausstattung entsprechen noch heute den höchsten internationalen Anforderungen.

Die Fassade des Großen Festspielhauses ziert eine lateinische Inschrift des Benediktiners Thomas Michels: „Sacra camenae domus concitis carmine patet quo nos attonitos numen ad auras ferat“, was bedeutet „Der Muse heiliges Haus steht Kunstbegeisterten offen, als Entflammte empor trage uns göttliche Macht“.

Gemeinsam mit dem Haus für Mozart, der Felsenreitschule dem Domplatz  und der Kollegienkirche bildet das Große Festspielhaus den Festspielbezirk.

Das Große Festspielhaus bietet 2.177 Sitzplätze und wird für Opernvorstellungen und große Konzerte der Salzburger Festspiele genutzt.
 

Adresse

Großes Festspielhaus
Hofstallgasse 1, 5020 Salzburg