Salzburger Adventsingen im Grossen Festspielhaus © Salzburger Adventsingen

Salzburger Adventsingen

Veranstaltung
Sprache

Deutsch

Veranstaltungsort

Großes Festspielhaus
Hofstallgasse, 5020 Salzburg

Termine

Freitag, 29. November 2024, 19.30 Uhr (Premiere)
Samstag, 30. November 2024, 14.00 & 17.00 Uhr
Sonntag, 1. Dezember 2024, 14.00 & 17.00 Uhr
Freitag, 6. Dezember 2024,19.30 Uhr
Samstag, 7. Dezember 2024, 14.00 & 17.00 Uhr
Sonntag, 8. Dezember 2024, 14.00 & 17.00 Uhr
Freitag, 13. Dezember 2024, 19.30 Uhr
Samstag, 14. Dezember 2024, 14.00 & 17.00 Uhr
Sonntag, 15. Dezember 2024, 14.00 & 17.00 Uhr

Preise

zwischen € 82.00 und € 103.00
zzgl. Versandkosten der Karten € 10.00

Die Aufführungen des Salzburger Adventsingens sind auf Anfrage buchbar. Kontaktieren Sie dafür Christine Dirnberger per Mail oder telefonisch unter +43 662 / 88 32 11-25.

(Stand: Januar 2024 – Änderungen vorbehalten)

Besuchen Sie das berühmte Salzburger Adventsingen

Das Salzburger Adventsingen ist Ursprung und Vorbild der zahlreichen „Adventsingen“ im deutschsprachigen Raum. 1946 von Tobi Reiser d. Ä. ins Leben gerufen, erfreute sich das bis dahin nicht vorhandene Genre „Adventsingen“ innerhalb kürzester Zeit großer Beliebtheit. Seit der Eröffnung des Großen Festspielhauses im Jahre 1960 wird das mittlerweile international renommierte Adventfestival alljährlich auf dieser weltberühmten Bühne inszeniert.

Beim Salzburger Adventsingen, werden überlieferte Volkslieder vorgetragen von großartigen Sängern und Musikanten. Neues kompositorisches Schaffen und ein szenisches Spiel fügen sich mit diesem reichen Schatz an Traditionen zu einem harmonischen Ganzen. Der Gesamtleiter Hans Köhl ist mit seinen künstlerischen Weggefährten bestrebt, dem adventlichen Geschehen eine zeitgemäße Deutung zu geben, die unser Herz und unsere Gefühlswelt berühren. Durch den Gegenwartsbezug wird der christliche Mythos zu einer erfrischenden, befreienden Botschaft, die mehr als nur vorweihnachtliche Romantik bietet.

 

Programm 2024 "Glaube, Hoffnung, Liebe!"


Bei all unseren Werken ist es mir ein Anliegen, das adventliche Geschehen zur Geburt Christi mit dem Heute zu verbinden, diesmal auch mit Texten, die bereits vor weit über 2000 Jahren verfasst wurden. Bei diesem Salzburger Adventsingen werden die drei göttlichen Tugenden Glaube, Hoffnung, Liebe und das alttestamentliche Hohelied der Liebe in die adventlichen Betrachtungen miteinbezogen. Die Texte aus dem Hohelied zählen für mich zu den schönsten Zeugnissen der Weltliteratur. Diese Sammlung von weltlichen Liebesliedern, in denen von Gott nicht die Rede ist, wird dennoch der göttlichen Offenbarung zugeordnet und weist auf wunderbare Weise darauf hin, dass auch die Sexualität göttlichen Ursprungs ist.

„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die größte unter ihnen“, erkannte bereits Paulus von Tarsus im ersten Korintherbrief. In Verbindung mit dem Hohelied und den drei Tugenden wird dieses Adventsingen zu einer Geschichte zweier Liebenden, deren Zweisamkeit nicht nur Freude, sondern auch Leid erfährt. Ihr starker Glaube bildet jedoch ein Fundament, das all dem Unerwarteten standhält. Ihr Glaube ist Voraussetzung für die Hoffnung, dass all das Unerklärliche wahrscheinlich einen tieferen Sinn ergibt.

Dieser tiefere Sinn mündet in einer göttlichen Liebe, in der wir allesamt geborgen sind. Die Liebe, dieses große, magische Geheimnis in unserem Dasein erfährt sein größtes Wunder jedoch im Mysterium der Geburt jedes Kindes. Im adventlichen Geschehen führt uns diese Liebe zur Geburt Christi, zum göttlichen Wunder der Heiligen Nacht.

Hans Köhl, Gesamtleitung, Buch, Programmatik

Salzburger Adventsingen im Grossen Festspielhaus © Salzburger Adventsingen
© Salzburger Adventsingen
Salzburger Adventsingen im Grossen Festspielhaus © Salzburger Adventsingen
© Salzburger Adventsingen

Das könnte Sie ebenfalls interessieren: